Was ist Omega 3?
Omega 3 Fettsäuren gehören zu den essentiellen Fetten, was bedeutet, dass wir sie zum Überleben brauchen. Sie können jedoch nicht vom Körper selbst hergestellt werden, daher müssen sie über Lebensmittel wie Fisch, Öl und Algen aufgenommen werden.
Das im Fett von Kaltwasserfischen gespeicherte Fischöl ist ein mehrfach ungesättigtes Omega-3-Fett, welches reich an Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) ist. Andererseits gibts auch die α-Linolensäure (ALA), welche nur in Pflanzen wie Algen vorkommen. ALA muss erstmal durch Enzyme in EPA und DHA umgewandelt werden.
EPA und DHA sind essenzielle Fettsäuren, die der Körper nicht selber herstellen kann und die nur über die Nahrung oder durch Nahrungsergänzung zugeführt werden können. Diese essenziellen Fettsäuren sind ein wesentlicher Bestandteil der Zellmembranen im gesamten Körper und ein Baustein für Hormone, die die Blutgerinnung und Entzündungen regulieren sowie die Blutzuckerwerte verbessern können.
Das Omega 6 zu Omega 3 Verhältnis
Laut der deutschen Gesellschaft für Ernährung sollte das Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3 bei 5:1 liegen. Jedoch liegt der Wert bei der westlichen Ernährungsweise bei ca. 20:1.
Warum ist ein niedrigeres Verhältnis wichtig?
Omega 6 wirkt vor allem verengend auf Blutgefäße und kann Entzündungen fördern, Omega 3 kann diese Wirkung aufheben. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, eine Balance zwischen beiden Fettsäuren zu schaffen.
Wie kann Omega 3 bei PCOS helfen?
PCOS hängt vor allem mit stillen Entzündung in deinem Körper zusammen. Wie bereits erwähnt kann ein zu hohes Verhältnis zwischen Omega 3 und Omega 6 zu Entzündungen führen. Die ausreichende Zufuhr von Omega 3 könnte diese Entzündungen vorbeugen.
Weiteres hat eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie mit 60 PCOSlerinnen die Auswirkungen einer Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren auf die psychischen Gesundheitsparameter und den Stoffwechselzustand von Frauen mit PCOS untersucht.
Insgesamt hatte eine 12-wöchige Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren bei Patientinnen mit PCOS positive Auswirkungen auf die psychischen Gesundheitsparameter, den Insulinstoffwechsel, das Gesamttestosteron, den Hirsutismus sowie einige Entzündungsmarker und den oxidativen Stress.¹
Wo finde ich Omega 3 Fettsäuren?
Pflanzliches Omega 3 (ALA) findest du z.B. in Lein-, Raps- oder Walnussöl und tierisches Omega 3 (EPA und DHA) findest du in fettem Fisch wie Lachs.
Da es sein kann, dass man nicht ausreichend Omega 3 durch die Ernährung zu sich nimmt, kann es Sinn machen, dieses zu supplementieren.
Welches Omega 3 Nahrungsergänzungsmittel?
Das neue Omega 3 aus Fischöl von CARI Nutrition ist in einer Kombination mit Vitamin E. Dieses Vitamin ist ein Antioxidans, das die Zellen im Körper schützt und die natürliche Abwehr des Körpers unterstützt. Weiteres kann es freie Radikale inaktivieren und auffangen. Das Omega 3 findest du hier.
Quellen:
¹Amini, M., Bahmani, F., Foroozanfard, F., Vahedpoor, Z., Ghaderi, A., Taghizadeh, M., … & Asemi, Z. (2018). The effects of fish oil omega-3 fatty acid supplementation on mental health parameters and metabolic status of patients with polycystic ovary syndrome: a randomized, double-blind, placebo-controlled trial. Journal of Psychosomatic Obstetrics & Gynecology, 1-9.